Braeburn

Auflaufform mit Apfeltommerl. Mit einem Holzheber wird gerade ein Stück herausgenommen.

Der Braeburn ist ein Winterapfel, der ursprünglich aus Neuseeland stammt und etwa 1952 als Zufallssämling entdeckt wurde. Seinen Namen verdankt der Braeburn dem Ort seines ersten kommerziellen Anbaus, den “Braeburn Orchards”.

Er besticht durch seine stattliche Größe und seine glänzende dunkelrote Schale, die vereinzelt gelb-grüne Akzente aufweist. Sein festes, leicht grünliches Fruchtfleisch ist intensiv süßsäuerlich, wodurch er sich ideal zum Backen eignet. Aufgrund seines ausgeprägten Aromas und seines hohen Vitamin-C-Gehalts ist er aber auch ein herrlich erfrischender Jausenapfel.
Der Braeburn erreicht seine Reife erst Ende Oktober und benötigt für seine ideale Genussreife anschließend noch einige Wochen Lagerung. Unter optimalen Lagerbedingungen behält er seine Festigkeit und seinen aromatischen Geschmack und bleibt so bis zum Frühsommer frisch.

Dank seines intensiven Aromas harmoniert der Braeburn hervorragend mit kräftigen Käsesorten und eignet sich bestens für Obstsalate sowie andere Apfel-Rezepte. Er bringt auch bei der Verarbeitung zu Saft, Most oder Edelbränden ein besonders ausgeprägtes Aroma hervor.

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